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WEBDESIGN, SEO & BUSINESS-BLOG

Bilder für die Website: Was du brauchst und wie du an ästhetische kommst

Aktualisiert: 4. Nov.

Wenn du schon eine eigene Website hast, weißt du bereits, wie essentiell es ist, die richtigen Bilder für die Website zu haben. Und wenn du noch am Anfang stehst, wirst du schnell merken, dass Website-Bilder mehr als nur Dekoration sind. Die Bilder, die du auswählst, können einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung deiner Marke haben, Emotionen hervorrufen und deine Professionalität unterstreichen. Es spielt aber nicht nur eine Rolle, welche Bilder du verwendest, sondern auch wie du sie nutzt. In diesem Beitrag sprechen wir über den Wert von Bildern, welche Arten du benötigst und wo du ästhetische Bilder für deine Website finden kannst.

Warum die Bilder für deine Website so wichtig sind

Die richtigen Bilder auf deiner Website zu haben ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg deiner Online-Präsenz. Gute Bilder erfüllen eine Reihe von wichtigen Funktionen:

1. Sie vermitteln Professionalität: Hochwertige, professionelle Bilder signalisieren dem Besucher, dass du Wert auf Qualität legst. Sie machen deine Website innovativ und beeindruckend, was dem Image deines Unternehmens enorm zugutekommt. Und: Das spricht auch für die Professionalität in deiner Arbeit.

2. Sie erzeugen Emotionen: Bilder sind mächtige Werkzeuge, um Gefühle hervorzurufen. Sie können dazu beitragen, die Geschichte deines Unternehmens oder deiner Selbständigkeit zu erzählen und eine enge Beziehung zu den Nutzern aufzubauen.

3. Sie erhöhen die Benutzerfreundlichkeit: Bilder erleichtern das Verständnis komplizierter Informationen und verbessern die Navigation auf deiner Website. Sie können auch als visuelle Anker dienen, die es den Nutzern erleichtern, sich an wichtige Informationen zu erinnern.

4. Sie tragen zur SEO bei: Suchmaschinen lieben Bilder – vor allem, wenn sie richtig optimiert sind. Den passenden Bilder für die Website zu haben und sie richtig zu nutzen, kann dazu beitragen, dass deine Website in den Suchmaschinen höher eingestuft wird.

Diese Arten von Bildern brauchst du für deine Website

Stell dir den Besuch auf deiner Website wie eine Reise vor. Hochwertige Bilder sind die Landschaften und Wahrzeichen, die diese Reise einzigartig und unvergesslich machen. Wenn du die Rolle und Funktion jeder Art von Bildern verstehest, kannst du sie effektiv einzusetzen. Einen Mix der folgenden Bild-Arten empfehle ich für (fast) jede Website:

Portraitfotos: Das Gesicht hinter dem Business / der Website

Es gibt einen guten Grund, warum führende Unternehmer und Influencer Wert darauf legen, möglichst oft ihr Gesicht zu zeigen: das hilft deinen Besuchern, eine persönliche Verbindung zu dir aufzubauen. Wenn potenzielle Kunden wissen, wer hinter einem Unternehmen steht, verleiht das Glaubwürdigkeit und Authentizität. Das kann zu mehr Vertrauen führen und dazu beitragen, den Umsatz zu steigern.

Ein professionell aufgenommenes Portraitfoto zeigt außerdem, dass du in dein Unternehmen investierst und dir deine Marke wichtig ist. Es sollte deine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen und gleichzeitig subtile Hinweise auf deine Professionalität geben. Beachte dabei auch, dass das Foto gestochen scharf sein sollte, denn eine schlechte Bildqualität könnte den gegenteiligen Effekt erzielen und Besucher abschrecken.

Dein Portraitfoto sollte auch so aufgenommen werden, dass es an verschiedenen Stellen auf deiner Website verwendet werden kann. Es funktioniert am besten, wenn du es sowohl in deinem “Über uns”-Bereich als auch in deinem Blog und auf deiner Kontaktseite einbindest. Je öfter die Besucher dein Gesicht sehen, desto eher fühlen sie sich mit dir verbunden.

Bilder in Aktion: Illustration deiner Arbeitsprozesse

Du verrichtest deine Arbeit tagtäglich mit Leidenschaft und Hingabe, aber wie können Kunden und Besucher deiner Webseite diese Energie wahrnehmen? Genau hier kommen “Aktions-Bilder” ins Spiel. Sie sind perfekt geeignet, um deine Arbeitsprozesse zu illustrieren und die Dynamik und Energie deines Unternehmens zu vermitteln.

Sagen wir, du führst ein Fitness-Studio und möchtest deinen Kunden zeigen, wie belebt und aktiv deine Kurse sind. Bilder von Trainern, die Kurse leiten, oder von Mitgliedern, die Geräte benutzen, können diese Atmosphäre ideal transportieren. Wenn du ein Restaurant führst, sind Fotos vom sorgfältigen Zubereiten der Gerichte oder dem geschäftigen Speisesaal aussagekräftige Bilder in Aktion.

Worauf du dabei aber achten solltest, ist die Qualität und Authentizität der Bilder. Vermeide gestellte und künstliche Bilder, da sie oft die falsche Botschaft senden und schnell albern wirken. Lass stattdessen einen Fotografen einen echten Arbeitstag dokumentieren. Auf diese Weise sind die Bilder nicht nur authentisch, sondern zeigen auch die echte Leidenschaft und das Engagement, die du und dein Team in die Arbeit stecken.

Denke daran, dass Aktions-Bilder nicht nur für physische Unternehmen relevant sind. Selbst wenn du Dienstleistungen online anbietest, kannst du immer noch effektive Fotos von dir bei der Arbeit erstellen. Zum Beispiel können Webdesigner Screenshots ihrer Arbeit oder Bilder ihrer Arbeitsumgebung teilen, während Online-Coaches Fotos von ihren Webinaren oder interaktiven Sitzungen verwenden können.

Portfolio-Bilder: Deine Produkte im besten Licht

Visuelle Darstellungen haben einen enormen Einfluss auf die Wahrnehmung und Entscheidungsfindung der Kunden. Deshalb ist es unerlässlich, dass deine Produkte attraktiv präsentiert werden. Portfolio-Bilder sind der ideale Ort, um deinen Kunden zu zeigen, wie gut dein Produkt wirklich ist.

Ob du nun Produkte verkaufst oder Dienstleistungen anbietest, du solltest immer klare und hochwertige Produktbilder haben. Die Bilder müssen nicht nur repräsentativ für das Produkt sein, sondern auch das Markenimage widerspiegeln. Denke daran, dass ein gut fotografiertes Produktbild nicht nur Aufmerksamkeit erregt, sondern auch die Chance erhöht, dass die Kunden den Kauf abschließen.

Stockfotos: Wenn es mal schnell gehen muss

Stockfotos sind eine großartige Ressource, wenn du auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Bildern für deine Website bist, aber nicht die Zeit oder das Budget für ein professionelles Fotoshooting hast. Sie können aus einer Vielzahl von Kategorien ausgewählt werden und bieten hochwertige professionelle Fotos, die du sofort runterladen und auf deiner Website verwenden kannst.

Stockfotos sind eine hervorragende Wahl, wenn du in Eile bist oder wenn du einfach nach generischen Bildern suchst, um deinen Inhalt zu ergänzen. Sei es ein Blog-Beitrag, eine Produktseite oder ein Social Media-Beitrag – Stockfotos können auf vielfältige Weise eingesetzt werden, um eine visuelle Wirkung zu erzielen und die Aufmerksamkeit deiner Besucher zu fangen.

Bedenke aber immer, dass Stockfotos, obwohl sie professionell und ästhetisch ansprechend sind, möglicherweise nicht die einzigartige Persönlichkeit und den Charakter deines Unternehmens widerspiegeln können. Daher sollten sie am besten als Ergänzung zu deinen eigenen Fotos und Designs genutzt werden.

Der perfekte Shot: Warum ein professioneller Fotograf die Investition wert ist

Ob du es glaubst oder nicht, das richtige Bild kann den Unterschied ausmachen, ob jemand auf deiner Website verweilt oder sofort wieder geht. Die Qualität und Ästhetik der Bilder auf deiner Website sind ausschlaggebend für den ersten Eindruck, den Besucher von deinem Unternehmen bekommen – und dieser erste Eindruck wird schon in Millisekunden gewonnen.

Daher lohnt es sich zu 100%, in einen professionellen Fotografen zu investieren. Ein Profi versteht nicht nur die technischen Aspekte des Fotografierens, sondern hat auch ein Auge für Details und kann die Botschaft deines Unternehmens durch Bilder kommunizieren. Das bedeutet, dass alle deine Bilder, von Produktfotos bis hin zu Portraits und Aktionsbildern, eine Geschichte erzählen und Emotionen bei deinen Besuchern hervorrufen können.

Tipp: Wenn du gerade erst am Anfang stehst, und kein Budget hast, um in ein großes Shooting zu investieren, dann lass zumindest ein oder zwei professionelle Portrait-Aufnahmen von dir machen. Das wird deiner Website gleich mehr Professionalität verleihen, trust me!

Tipps für dein Business-Fotoshooting

Dein Business-Fotoshooting ausreichend zu planen kann den Unterschied ausmachen zwischen einfachen Schnappschüssen und beeindruckenden Bildern, die deine Marke ins rechte Licht rücken. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

Frühzeitige Planung: Es ist wichtig, das Shooting genügend im Voraus zu planen. Du solltest den Zeitpunkt, Ort und den passenden Fotografen auswählen. Überlege vorab, welchen Look & Feel die Bilder ungefähr haben sollen und beachte das bei deiner Auswahl.

Kenne deine Marke: Jedes Bild, das du für deine Website verwendest, sollte dein Markenbild verstärken. Dafür ist es wichtig, dass du und dein Fotograf die Kultur und Identität deines Unternehmens genau verstehen.

Fotomotive wählen: Überlege dir im Voraus, welche Bilder und Motive du benötigst. Welche Aspekte deines Unternehmens bzw. deiner Arbeit möchtest du zeigen? Brauchst du Produktbilder, Portraits oder Lifestyle-Aufnahmen usw.? Gibt es bestimmte Posen, die fotografiert werden sollen?

Szenerie: Überlege dir genau, wo die Fotos aufgenommen werden sollen. Ein klares Verständnis der Szenerie hilft dir dabei, die gewünschten Effekte zu erzielen und die Bildkomposition ideal zu gestalten.

Briefing des Fotografen: Eine präzise Kommunikation mit dem Fotografen ist sehr wichtig. Ein detailliertes Briefing hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass die gewünschten Bilder produziert werden.

Wenn du diese Ratschläge befolgst, wird dir die Planung deines Business-Fotoshootings bestimmt gelingen. Merke dir, dass Bilder für die Website mehr sind als nur visuelle Elemente. Sie repräsentieren deine Marke und können die Wahrnehmung deiner Kunden signifikant beeinflussen.

Geheimtipp Moodboard: Visualisiere deine Ideen vor dem Shooting

Ein Moodboard hilft dir, deine Gedanken, Ideen und Visionen für die Bilder deiner Website zu visualisieren und zu kommunizieren. Es ist eine Art Collage, die verschiedene Elemente wie Farben, Texturen, Typografien und Stile zusammenbringt, um eine bestimmte Stimmung oder Richtung für dein Fotoshooting wiederzugeben.

Erfahrene Fotografen setzen Moodboards gerne ein, um ein Gefühl für den gewünschten Look und die Atmosphäre zu bekommen. Das hilft ihnen, die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf Beleuchtung, Kulissen und Posen zu treffen. Auch dir kann ein Moodboard dabei helfen, Klarheit über deine ästhetischen Vorlieben und Ziele zu gewinnen, und es fördert die Kommunikation mit deinem Fotografen.

Es gibt verschiedenste Werkzeuge und Plattformen, die dir beim Erstellen eines Moodboards helfen können. Du kannst ein physisches Moodboard basteln, indem du Bilder, Materialien und Farben zusammenklebst, oder du nutzt digitale Tools wie Pinterest oder Canva.

Beachte hierbei, dass das Moodboard nicht zwangsläufig perfekt sein muss. Es ist eher ein Werkzeug für den kreativen Prozess, um eine visuelle Sprache zwischen dir und dem Fotografen zu schaffen und so zu einem erfolgreichen Fotoshooting beizutragen.

Branding-Farben und -Elemente in deinen Bildern

Eine Marke zu haben bedeutet nicht nur, einen zufällig gewählten Namen zu haben. Es bedeutet auch, ein durchgehendes und wiedererkennbares Erscheinungsbild auf allen Plattformen zu haben. Und dazu gehören auch die Bilder für die Website. Dabei spielen vor allem die Branding-Farben eine wichtige Rolle. Diese sollten in deinen Bildern immer wieder vertreten sein, um beim Betrachter ein stimmiges und professionelles Bild von deiner Marke zu hinterlassen.

Es kann zum Beispiel sehr wirkungsvoll sein, bestimmte Szenen oder Objekte in deinen Bildern in genau den Farben deiner Brand einzubinden. Das verbindet auf subtile Weise das visuelle mit dem inhaltlichen Aspekt deiner Marke. Wenn du zum Beispiel ein Restaurant betreibst und Rot deine Hauptmarkenfarbe ist, könnten in deinen Bildern rote Tischdecken, rote Stühle oder sogar rote Gerichte zu sehen sein. Das ist nicht nur stimmig zu deiner Brand, sondern bleibt auch bei deinen Website-Besuchern im Gedächtnis.

Aber auch die Einbindung von gebrandeten Elementen in deine Bilder kann sehr effektiv sein. Das können Logos, Schriftzüge oder auch bestimmte grafische Elemente sein, die du immer wieder verwendest. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass diese Elemente nicht zu dominant sind und das eigentliche Bildmotiv nicht überstrahlen. Im Idealfall schaffst du es, beides harmonisch miteinander zu verbinden, sodass das Auge des Betrachters auf natürliche Weise zwischen deinem Branding und dem Bildinhalt hin und her wandert.

Farb- und Elementenwahl im Rahmen deines Brandings sollte natürlich nicht wahllos erfolgen. Alles sollte möglichst aufeinander abgestimmt sein und in deinem gesamten Webauftritt wiederzufinden sein. Nur so entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das deiner Marke Professionalität und Authentizität verleiht.

Bildformate: Warum du Hoch- und Querformat benötigst

Viele Leute denken nicht viel über die Bildformate nach, die sie auf ihrer Website verwenden, aber das ist ein großer Fehler. Die Richtung, in die dein Bild zeigt, kann einen großen Einfluss auf sein Aussehen und seine Wirkung haben. Im Allgemeinen gibt es zwei Hauptbildformate, die du für deine Website benötigst: Hochformat und Querformat.

Das Hochformat

manchmal auch als Portraitformat bezeichnet, ist ein vertikales Format. Es ist ideal, wenn du ein einzelnes Element hervorheben möchtest, z.B. ein Produkt oder eine Person. Es ist auch praktisch für Smartphone-Nutzer, da es den Bildschirm gut ausfüllt und der Betrachter nach oben oder unten scrollen kann, um weitere Details zu sehen. 

Das Querformat

auch bekannt als Landschaftsformat, ist breiter als es hoch ist. Es eignet sich hervorragend für die Darstellung von Landschaften, weiten Räumen oder Gruppen von Personen. Es ist auch praktisch, wenn du ein Bild über die gesamte Breite deiner Website haben möchtest, da es den Raum gut ausfüllt, ohne dass der Betrachter scrollen muss. 

Beide Formate haben ihre Vorzüge und es ist wichtig, dass du die richtigen Formate für deine Website und deine speziellen Bildbedürfnisse verwendest. Plane bei einem Fotoshooting oder bei der Auswahl von Stockfotos also einen guten Mix aus Hoch- und Querformat ein.

Die besten Seiten für kostenlose Bilder für die Website

Pexels

Pexels ist eine großartige Quelle für Foto- und Videomaterial, die du kostenlos nutzen kannst. Die umfangreiche Bibliothek bietet eine Vielzahl an Kategorien, sodass du Bilder für fast jeden denkbaren Website-Inhalt finden kannst.

Unsplash

Auf Unsplash findest du zum größten Teil kostenlose und qualitativ hochwertige Bilder von talentierten Fotografen aus aller Welt. Die Auswahl ist riesig und die Fotos von Unsplash finde ich auch besonders ästhetisch gelungen.

Dupe Photos

Dupe Photos ist relativ neu auf dem Markt und bietet Fotos, die eher nach UGC, also User Generated Content, aussehen. Die Bilder wirken so, als wären sie mit dem Smartphone geschossen, vermitteln aber trotzdem eine bestimmte Ästhetik und Stimmung – und sind daher sicher für viele Website-Projekte passend.

Rawpixel

Bei Rawpixel findest du neben Stockbildern auch eine große Auswahl an Hintergründen und Designelementen – teils kostenlos, teils kostenpflichtig.

Die richtige Nutzung von Stockfotos: Was du unbedingt beachten solltest

Stockfotos sind ein hervorragender Weg, um schnell und effizient Bilder für die Website zu erwerben. Aber wie immer gibt es einige Dinge, die du beachten solltest, um sicherzustellen, dass du sie richtig verwendest.

Erstens solltest du immer die Nutzungsrechte der gewählten Bilder überprüfen. Es ist verlockend zu denken, dass, nur weil ein Bild online verfügbar ist, es frei zur Verwendung ist. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Viele Bilder sind mit spezifischen Lizenzen verbunden, die genau definieren, wie und wo du das Bild verwenden kannst. Verletzungen dieser Lizenzen können zu erheblichen rechtlichen Strafen führen, also nimm dir Zeit, um die Lizenzvereinbarung sorgfältig durchzulesen.

Zweitens musst du vorsichtig sein bei der Verwendung von Stockfotos, vor allem, wenn sie als zentrale Markenbilder genutzt werden sollen. Viele Websites neigen dazu, sich auf generische Stockfotos zu verlassen, was dazu führen kann, dass deine Website eine unechte und austauschbare Anmutung erhält. Probiere aus, Stockfotos mit einzigartigen, originalen Aufnahmen zu verbinden und somit einen authentischen und einprägsamen Ausdruck bereitzustellen.

Bonus-Tipp: Suchmaschinenoptimierung für deine Website-Bilder

Ein oft übersehener, aber wirklich wichtiger Aspekt bei der Optimierung deiner Website-Bilder ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dieser Prozess beinhaltet verschiedene Strategien und Techniken, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit deiner Website in Suchmaschinenergebnissen zu erhöhen. Professionell optimierte Bilder können helfen, deine Website höher in den Suchergebnissen zu platzieren, den Traffic auf deiner Seite zu erhöhen und letztlich mehr Kunden anzuziehen.

So optimierst du Bilder Schritt für Schritt:

1. Bilder komprimieren und richtig skalieren

Bilder zu komprimieren und zu skalieren sind essentielle Schritte, um die Performance deiner Website zu erhöhen und ein attraktives Benutzererlebnis zu schaffen.

Bilder komprimieren:

Um die Ladezeit deiner Website zu optimieren, ist es wichtig, die Größe deiner Bilder zu minimieren, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Dafür gibt es verschiedene Online-Tools, wie zum Beispiel TinyPNG. Du musst lediglich dein Bild hochladen und das Tool erledigt den Rest für dich. Es komprimiert deine Bilder, ohne dass das menschliche Auge einen Unterschied feststellen kann.

Bilder richtig skalieren:

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Optimierung deiner Website-Bilder ist das korrekte Skalieren. Hier geht es darum, die physischen Abmessungen des Bildes zu reduzieren. Beispielsweise können Bilder einer Digitalkamera bis zu 4000 Pixel breit sein, während die meisten Webseiten nicht mehr als 1200 Pixel in der Breite benötigen. Die Reduzierung der Bildgröße auf das, was tatsächlich benötigt wird, kann die Dateigröße erheblich reduzieren und die Ladezeit beschleunigen.

Zur Skalierung deiner Bilder kannst du gängige Programme wie Adobe Photoshop verwenden, aber es stehen auch kostenlose Online-Tools wie Squoosh zur Verfügung. Diese Tools ermöglichen es dir auch, das Bildformat zu ändern, welches einen Einfluss auf die Qualität und die Dateigröße hat. Hier gilt, JPG für Fotos und PNG für Text und einfache Grafiken mit wenigen Farben zu verwenden. 

2. Keywords im Bildtitel einfügen

Keywords sind unerlässlich für die Suchmaschinenoptimierung deiner Website und deiner Bilder. Es ist wichtig, dass du bei der Benennung deiner Bilder spezifische Keywords verwendest, die sich auf den Inhalt des Bildes und die Thematik deiner Website beziehen. Denn Google & Co. können Bilder nicht “sehen”, sondern orientieren sich an den Bildtiteln und Beschreibungen, um den Inhalt zu interpretieren.

Wenn du zum Beispiel eine Website für deinen Hundesalon hast, könnte ein gutes Keyword für ein Bild “Hundesalon-Musterstadt-Friseur” sein. Dadurch werden Suchmaschinen wissen, dass das Bild einen Hundefriseur in Musterstadt darstellt, was bei entsprechenden Suchanfragen besonders relevant ist.

Natürlich solltest du darauf achten, dass du nicht nur ein einziges Keyword wieder und wieder verwendest. Versuche eine Vielfalt an relevanten Keywords zu verwenden und sie auf verschiedene Bilder zu verteilen. So könnte ein weiteres Keyword für unsere Beispielseite z.B. “Golden-Retriever-Friseur-Musterstadt” sein.

3. Alternativtext nutzen

Der Alternativtext, auch bekannt als Alt-Tag, ist ein wichtiger, aber oft übersehener Bestandteil deiner Website-Bilder. Alt-Tags dienen vor allem dazu, die Barrierefreiheit deiner Website zu verbessern. Menschen mit Sehbehinderungen verwenden oft Bildschirmlese-Software, die ihnen den Inhalt der Alt-Tags vorliest. Stelle also sicher, dass deine Alt-Tags nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Menschen sinnvoll und nützlich sind.

Deine Alt-Tags solltest du sauber und beschreibend halten – aber vermeide es, sie mit Keywords zu überfluten. Sie sollten eher den Inhalt des Bildes beschreiben und nicht als weitere Möglichkeit zur Keyword-Platzierung betrachtet werden. Versuche, jedes Bild auf deiner Website mit einem individuellen und einzigartigen Alt-Tag zu versehen, der den Inhalt des Bildes und dessen Relevanz für den dazugehörigen Kontext genau widergibt. Wenn es sich anbietet und natürlich klingt, kannst du auch ein Keyword einfügen.

Schlussfolgerung: Den perfekten Bildermix für deine Website finden

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bilder für die Website nicht nur schmückendes Beiwerk sind, sondern ein elementarer Bestandteil deiner Online-Präsenz. Sie sind das visuelle Bindeglied zwischen dir, deiner Marke und deinen Website-Besuchern. Durch den sinnvollen und ästhetischen Einsatz von Bildern kannst du Professionalität zeigen, Emotionen erzeugen und eine stärkere Verbindung zu deinem Publikum aufbauen.

Und: Im Bereich SEO können Bilder eine wichtige Rolle spielen und dazu beitragen, dass deine Website besser gefunden wird. Richtige Skalierung und Kompression, sorgfältig ausgewählte Keywords im Bildtitel und aussagekräftige Alternativtexte sind die wichtigsten Aspekte, die du berücksichtigen solltest.

Von Portraitfotos, über Aktionsbilder und Produktfotos, bis hin zu Stockfotos – der richtige Mix macht’s. Aber vergiss nicht, bei der Auswahl deiner Bilder immer auch dein Branding und die damit verbundenen Farben und Elemente im Auge zu behalten. Professionell erstellte Bilder können eine gute Investition sein, aber auch kostenlose Ressourcen können dir dabei helfen, deine Website visuell ansprechend und einzigartig zu gestalten.

Lass dich nicht einschüchtern. Jeder Schritt, den du machst, um den visuellen Aspekt deiner Website zu verbessern, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Also, warum nicht heute damit beginnen?

FAQs


Wie viele Bilder sollte ich auf meiner Website haben?

Die Anzahl der Bilder auf deiner Website hängt von deinem Geschäft und deinem Inhalt ab. Ein guter Richtwert sind 2-5 Bilder pro Seite, um den Inhalt visuell zu unterstützen und dennoch eine schnelle Ladezeit zu gewährleisten. 

Wie finde ich heraus, ob ich die Nutzungsrechte für ein bestimmtes Bild habe?

Du kannst die Nutzungsrechte in der Regel auf der Seite finden, von der du das Bild heruntergeladen hast. Es ist immer sicher, die Lizenzbedingungen zu prüfen, bevor du ein Bild verwendest. 

Sollte ich meine Bilder wasserzeichen?

Ein Wasserzeichnen auf deinen Bildern kann helfen, deine Marke zu schützen. Es kann jedoch auch die Qualität der Bilder beeinträchtigen und als störend empfunden werden. Hier musst du zwischen Schutz und Ästhetik abwägen

Kann ich selbstgemachte Fotos für meine Website nutzen?

Absolut! Selbstgemachte Fotos können Authentizität und Persönlichkeit vermitteln, was Stockfotos oft nicht können. Vergewissere dich jedoch, dass diese hochwertig sind und dein Business gut repräsentieren. 

Wie vermeide ich Urheberrechtsverletzungen bei der Verwendung von Bildern?

Um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden, solltest du nur Bilder verwenden, für die du die Nutzungsrechte besitzt oder die unter der Creative Commons Lizenz stehen. Achte darauf, den Fotografen immer zu nennen, wenn dies erforderlich ist. 

Sollten meine Bilder einen bestimmten Stil haben?

Ja, deine Bilder sollten deinen Markenstil widerspiegeln. Konsistente Farben, Texturen, Beleuchtung und Themes können helfen, eine einheitliche Markenidentität zu fördern. 

Benötige ich für jede einzelne Seite meiner Website ein eigenes Bild?

Während Bilder helfen, den Inhalt zu visualisieren, ist es nicht notwendig, für jede Seite ein einzigartiges Bild zu haben. Du kannst auch ein Bild auf mehreren Seiten wiederverwenden, solange es relevant ist. 

Wie wichtig ist die Bildqualität?

Bildqualität ist extrem wichtig. Unschärfe oder pixelige Bilder können unprofessionell wirken und das Usererlebnis negativ beeinflussen. Achte daher auf eine hohe Auflösung deiner Bilder. 

Sollte ich die Bilder auf meiner Website regelmäßig aktualisieren?

Ein regelmäßiges Aktualisieren deiner Bilder kann dazu beitragen, deine Website frisch und relevant zu halten. Allerdings muss dies nicht sehr häufig geschehen – ein Update einmal pro Jahr kann ausreichen.

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